Torfabbau bedroht einmalige Landschaft

In der  Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM) tagte die Umwelt-AG der Region Hannover.

Zwar gebe es Fortschritte wie die Rückkehr des Kraniche, aber der Torfabbau sei eine permanente Bedrohung des Hochmoores, der Bruchwälder (die Urwälder Europas) und der Feuchtwiesen.

Die ÖSSM berichtete über ihre Erfolge: In nur sieben Jahren wurden die Laubfrösche in den Wiesen ums Meer wieder angesiedelt, die 1987 ausgestorben waren. Auch ein Seeadler wurden hier sesshaft – man kann ihn von einem Beobachtungspunkt aus mit einem Fernglas beobachten.
Über den Bau von Wasserstellen und Teichen um das Steinhuder Meer wurde gesprochen und auch über die Probleme zwischen Fischern und Naturschutz. Die ÖSSM versucht, die Fischotter wieder anzusiedeln, andererseits werden sie in den Reusen gefangen. Außerdem wurde das Spannungsverhältnis von Tourismus und Umweltschutz diskutiert.

Gruppenbild mit Thomas Beuster, Thomas Brandt, Ute Lamla, Michèle Kahl, Ralf Strobach, Ulrich Schmersow, Silvia Hesse, Andreas Litzke, Georg Wilhelm, Ina Blanke.