Greens on tour: Radtour mit Neustädtern und Wunstorfern voller Erfolg

Die Radtour der Neustädter und Wunstorfer Grünen mit Bundestagskandidat Eike Lengemann und Landtagskandidatin Ute Lamla hat sich als voller Erfolg erwiesen. Viele Neustädter begleiteten die beiden in Richtung ihrer Heimatstadt, nachdem sie in Blumenau den Biohof Speckhahn besichtigt hatten. Dort konnte die Gruppe das auf dem Hof biologisch angebaute Gemüse probieren und sich den Unterschied zwischen herkömmlichem Anbau und Anbau nach Richtlinien von Bioland erläutern lassen. Unser Foto zeigt einen Teil der Gruppe in einem Feld mit Zwischenfrüchten wie Sonnenblumen und Leguminosen.

Danach radelte die Gruppe nach Poggenhagen zur Edelkrebszucht Göckemeyers. „Früher musste man in einem Bach nur die Steine umdrehen, um Krebse zu fangen“, erläutert Steffen Göckemeyer. „Durch die Ansiedlung amerikanischer Krebse und die Krebspest, dessen Erreger diese in sich trugen, wurden die Edelkrebsbestände ab etwa 1860 drastisch reduziert.“ Michaela und Steffen Göckemeyer betreiben seit dem Jahr 2000 auf dem ehemaligen Gelände eines Klärwerks eine Edelkrebszucht. In erster Linie, um die Art zu erhalten, und nicht, um sie zu essen.

Ein weiteres Projekt zum Erhalt der Artenvielfalt wird vom Anglerverband Niedersachsens auf dem Gelände der Edelkrebszucht Göckemeyers finanziell von der Bingo-Stiftung unterstützt: das Züchten der Aalquappe. Mit dem neu errichteten Bruthaus und einer modernen Kühltechnik wurde die Quappenzucht professionalisiert, erläuterte der Verbandsbiologe Matthias Emmrich. Die Quappe ist stark gefährdet durch den Verlust typischer Lebensräume wie Auen und Altarme und die Begradigung von Flüssen. Durch die Zucht und den Fraßdruck der Quappe erhofft man sich, die nicht heimische marmorierte Grundel, die sich in Niedersächsischen Gewässern ausbreitet, auf geringem Niveau halten zu können.

„Die Arbeit der Ehrenamtlichen zum Erhalt der Artenvielfalt ist nicht hoch genug einzuschätzen“, erläutert Ute Lamla. „ Die finanzielle Unterstützung im Bereich der Artenvielfalt muss ausgeweitet werden. Ich werde mich in der Regionsversammlung darum kümmern.“

Greens on tour: Radtour mit Neustädtern und Wunstorfern voller Erfolg

Die Radtour der Neustädter und Wunstorfer Grünen mit Bundestagskandidat Eike Lengemann und Landtagskandidatin Ute Lamla hat sich als voller Erfolg erwiesen. Viele Neustädter begleiteten die beiden in Richtung ihrer Heimatstadt, nachdem sie in Blumenau den Biohof Speckhahn besichtigt hatten. Dort konnte die Gruppe das auf dem Hof biologisch angebaute Gemüse probieren und sich den Unterschied zwischen herkömmlichem Anbau und Anbau nach Richtlinien von Bioland erläutern lassen. Unser Foto zeigt einen Teil der Gruppe in einem Feld mit Zwischenfrüchten wie Sonnenblumen und Leguminosen.

Danach radelte die Gruppe nach Poggenhagen zur Edelkrebszucht Göckemeyers. „Früher musste man in einem Bach nur die Steine umdrehen, um Krebse zu fangen“, erläutert Steffen Göckemeyer. „Durch die Ansiedlung amerikanischer Krebse und die Krebspest, dessen Erreger diese in sich trugen, wurden die Edelkrebsbestände ab etwa 1860 drastisch reduziert.“ Michaela und Steffen Göckemeyer betreiben seit dem Jahr 2000 auf dem ehemaligen Gelände eines Klärwerks eine Edelkrebszucht. In erster Linie, um die Art zu erhalten, und nicht, um sie zu essen.

Ein weiteres Projekt zum Erhalt der Artenvielfalt wird vom Anglerverband Niedersachsens auf dem Gelände der Edelkrebszucht Göckemeyers finanziell von der Bingo-Stiftung unterstützt: das Züchten der Aalquappe. Mit dem neu errichteten Bruthaus und einer modernen Kühltechnik wurde die Quappenzucht professionalisiert, erläuterte der Verbandsbiologe Matthias Emmrich. Die Quappe ist stark gefährdet durch den Verlust typischer Lebensräume wie Auen und Altarme und die Begradigung von Flüssen. Durch die Zucht und den Fraßdruck der Quappe erhofft man sich, die nicht heimische marmorierte Grundel, die sich in Niedersächsischen Gewässern ausbreitet, auf geringem Niveau halten zu können.

„Die Arbeit der Ehrenamtlichen zum Erhalt der Artenvielfalt ist nicht hoch genug einzuschätzen“, erläutert Ute Lamla. „ Die finanzielle Unterstützung im Bereich der Artenvielfalt muss ausgeweitet werden. Ich werde mich in der Regionsversammlung darum kümmern.“