Für eine weltoffene, sozial gerechte und ökologische Politik in den Kommunen

Landesdelegiertenkonferenz am letzten Maiwochenende in Gifhorn: Niedersachsens Grüne haben auf die Kommunalwahlen im September eingestimmt. 170 Delegierte beschlossen mit sehr großer Mehrheit die kommunalpolitische Erklärung:

                      Für eine weltoffene, sozial gerechte und ökologische
Politik in den Kommunen!

„Unsere Kommunalpolitik steht für mehr Lebensqualität, Zukunftsfähigkeit und ein gutes, menschliches Miteinander“, erlätert Ute Lamla, Kandiatin für die Regionsversammlung. „Entscheidende Zukunftsfragen sind die Bekämpfung des Klimawandels und der Schutz unserer Lebensgrundlagen, die Mobilität der Zukunft, der nachhaltigen Umbau der Landwirtschaft und die Integration der zu uns Geflüchteten.“

Ute Parteitag Gifhorn mit CemUte Lamla mit Cem Özdemir MdB

In der aktuellen Stunde „Freiheit durch Demokratie: Radikalisierung den Nährboden entziehen“ diskutierten die Delegierten, wie man der zunehmenden Radikalisierung vor allem junger Menschen vorbeugen kann. „Der reflexhafte Ruf nach mehr Sicherheit und Einschränkungen von Freiheit, Bürgerrechten und Datenschutz ist ein gefährlicher Irrweg und kein Lösungsansatz“, sagt die Landesvorsitzende Meta Janssen-Kucz. „Auch mit den bisherigen sozialen Projekten ist es nicht getan. Vielmehr brauchen wir mehr interkulturelle Kompetenz, differenziertes Wissen über den Islam und damit gut ausgebildete Lehrkräfte.“

Mit dem Beschluss „Für religiöse und weltanschauliche Pluralität in Niedersachsen“ sprechen sich die niedersächsischen Grünen klar aus für weitere Vertragsverhandlungen mit den muslimischen Verbänden DITIB Niedersachsen und Bremen e.V., SCHURA Niedersachsen – Landesverband der Muslime e.V. sowie der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V. Dieser Vertrag sei ein erster Schritt, rechtliche Grundlagen für das muslimische Leben in Niedersachsen zu schaffen. „Wir müssen jetzt endlich damit beginnen, den Aufbau unabhängiger, inländischer Strukturen zu unterstützen, damit der Islam ein gleichberechtigter Teil der niedersächsischen Gesellschaft werden kann“, so der Landesvorsitzende Stefan Körner.

Eine Übersicht sämtlicher Beschlüsse in Kürze auf http://www.gruene-niedersachsen.de

Ute Parteitag Gifhorn mit LVors_Stefan KörnerUte Lamla mit StefanKörner

Für eine weltoffene, sozial gerechte und ökologische Politik in den Kommunen

Landesdelegiertenkonferenz am letzten Maiwochenende in Gifhorn: Niedersachsens Grüne haben auf die Kommunalwahlen im September eingestimmt. 170 Delegierte beschlossen mit sehr großer Mehrheit die kommunalpolitische Erklärung:

                      Für eine weltoffene, sozial gerechte und ökologische
Politik in den Kommunen!

„Unsere Kommunalpolitik steht für mehr Lebensqualität, Zukunftsfähigkeit und ein gutes, menschliches Miteinander“, erlätert Ute Lamla, Kandiatin für die Regionsversammlung. „Entscheidende Zukunftsfragen sind die Bekämpfung des Klimawandels und der Schutz unserer Lebensgrundlagen, die Mobilität der Zukunft, der nachhaltigen Umbau der Landwirtschaft und die Integration der zu uns Geflüchteten.“

Ute Parteitag Gifhorn mit CemUte Lamla mit Cem Özdemir MdB

In der aktuellen Stunde „Freiheit durch Demokratie: Radikalisierung den Nährboden entziehen“ diskutierten die Delegierten, wie man der zunehmenden Radikalisierung vor allem junger Menschen vorbeugen kann. „Der reflexhafte Ruf nach mehr Sicherheit und Einschränkungen von Freiheit, Bürgerrechten und Datenschutz ist ein gefährlicher Irrweg und kein Lösungsansatz“, sagt die Landesvorsitzende Meta Janssen-Kucz. „Auch mit den bisherigen sozialen Projekten ist es nicht getan. Vielmehr brauchen wir mehr interkulturelle Kompetenz, differenziertes Wissen über den Islam und damit gut ausgebildete Lehrkräfte.“

Mit dem Beschluss „Für religiöse und weltanschauliche Pluralität in Niedersachsen“ sprechen sich die niedersächsischen Grünen klar aus für weitere Vertragsverhandlungen mit den muslimischen Verbänden DITIB Niedersachsen und Bremen e.V., SCHURA Niedersachsen – Landesverband der Muslime e.V. sowie der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V. Dieser Vertrag sei ein erster Schritt, rechtliche Grundlagen für das muslimische Leben in Niedersachsen zu schaffen. „Wir müssen jetzt endlich damit beginnen, den Aufbau unabhängiger, inländischer Strukturen zu unterstützen, damit der Islam ein gleichberechtigter Teil der niedersächsischen Gesellschaft werden kann“, so der Landesvorsitzende Stefan Körner.

Eine Übersicht sämtlicher Beschlüsse in Kürze auf http://www.gruene-niedersachsen.de

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